45 Tipps für mehr Leser
auf deiner Website und deinem Blog

Mit diesen SEO-Maßnahmen steigerst du deinen Traffic

Deine Website ist fertig erstellt, die Startseite auf Hochglanz poliert, die ersten Blogbeiträge sind geschrieben. Du erzählst allen Familienmitgliedern, deinen Freundinnen und Business-Buddys von deiner neuen Website oder deinem neuen Blog und verlinkst sie in deinen Social Media-Profilen.

So gehen Wochen und Monate ins Land. Vielleicht kommt hin und wieder ein Leser, der nicht zu deinem näheren Umfeld gehört, auf deine Seite oder einen Beitrag. Aber im Großen und Ganzen gleicht deine Website eher einer verlassenen Westernstadt, durch die der Wind den verdorrten Busch über die staubige Straße weht.

Kein Wunder, dass du frustriert bist. Du hattest dir die Sache mit dem Erfolg im Internet irgendwie anders vorgestellt!?

Was dir fehlt ist Traffic – Datenverkehr!

 

Was bedeutet Traffic?

Mit Website-Traffic ist der Besucherverkehr auf deiner Seite gemeint.

Das Ziel hierbei lautet, neben der Zahl der einzelnen Seitenaufrufe (Page Impressions) vor allem die Visits und die Unique Visitors zu erhöhen. Visits sind Besucher, die mehrere deiner Seiten oder Beiträge nacheinander aufrufen. Unique Visitors sind Seitenbesucher, die deine Seite regelmäßig besuchen.

Wie und woher kommen die Leser auf meine WEBSIte?

Auch heute sind diese vier Hauptquellen für Website-Traffic maßgeblich:

„Organic Search“ bedeutet, dass ein Leser über eine Suchmaschine, zumeist natürlich Google, auf deine Website oder deinen Blog kommt. Die Anzeige deiner Seite oder deines Beitrages in den Suchergebnissen bot ihm also den Anreiz, bei dir genau das zu finden, was er gesucht hat.

„Direct“ heißt, dass dein Leser deine URL schon kennt und sie direkt in die Adresszeile seines Browsers eingegeben hat oder sie als gespeichertes Lesezeichen aufruft.

„Social“ ist natürlich alles, was über Facebook, Pinterest & Co. zu dir herüberklickt.

„Referral“ sind Links von anderen Internetseiten, Blogs, Magazinen, Linkverzeichnissen etc. zu deiner Website.

Um den Traffic auf Website oder Blog zu erhöhen, solltest du dir nach und nach alle vier Quellen vornehmen – und noch weitere wie z. B. einen eigenen Newsletter mit Links auf deine Seite in Betracht ziehen.

So bekommst du mehr Traffic auf deine Website

Wenn du nicht regelmäßig sehr viel Geld für Werbung ausgeben willst oder kannst, gibt es verschiedene einfache und effektive Wege, den Traffic auf deiner Website zu erhöhen.

Für Einsteiger scheinen die verschiedenen Strategien zunächst wie eine Mammutaufgabe.

Das ist es aber gar nicht, denn du musst nicht alle Maßnahmen jetzt sofort umsetzen.

Das Beste: Es kommt jetzt keine lange Liste mit hochtechnischen Strategien auf dich zu. Die meisten Tipps kommen ohne technische Raffinessen aus. Du kannst sie im Laufe der Zeit in Deine Routine integrieren – auf deiner Website, auf deinem Blog und überall dort, wo du online sonst noch unterwegs bist.

Die meisten Tipps sind überhaupt nicht neu und ich wende sie selbst schon über viele Jahre an. Trotzdem kann ich dir keine Garantie geben, dass die Umsetzung der Strategien deinen Traffic sofort in die Höhe schnellen lassen. Aber ich wette, dass dein Traffic steigen wird – langfristig und nachhaltig.

Plane, erstelle und gestalte deine Business-Website so, dass du online sichtbar wirst und direkt deine WunschkundInnen anziehst!

Website Academy
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Inhalt

1. Verschlüssele deine Website

Sicherheit steht an erster Stelle. Im Falle deiner Website oder deines Blogs lautet die Devise: Nutze ein SSL-Zertifikat zur Verschlüsselung.

Mit dem SSL-Zertifikat sind die übertragenen Daten geschützt und können nicht von Dritten gelesen werden. Du kannst eine erfolgreiche Verschlüsselung daran erkennen, dass in der Statusleiste des Browsers „https://“ steht und dass dort ein geschlossenes Schloss-Symbol sichtbar ist.

Das SSL-Zertifikat bekommst du bei deinem Webhoster. In der Regel ist in deinem gebuchten Hosting-Paket dabei. Wenn du dir nicht sicher bist, frage bei deinem Webhoster nach.

Nicht nur für Google ist die Verschlüsselung  der Standard. Seiten auf „http://“ sind für die Suchmaschine kaum noch relevant. Und auch der Leser wird stutzen, wenn er für deine Website den Status „nicht sicher“ angezeigt bekommt.

2. Nutze eine größere Schrift/einen höheren Zeilenabstand

Du magst vielleicht direkt beim zweiten Tipp mit dem Kopf schütteln und dich fragen, wie eine größere Schriftgröße und ein größerer Zeilenabstand den Traffic auf deiner Website verbessern soll.

Aber du willst die volle Aufmerksamkeit der Leser, die dich bereits gefunden haben. Und eine sehr effektive Möglichkeit, die Aufmerksamkeit auf deine Inhalte zu lenken, ist eine gute Lesbarkeit deiner Texte. So kann der Nutzer schnell erfassen, ob er bei dir richtig ist und Antworten auf seine Fragen findet.

Schaue selbst einmal nach, welche Inhalte im Netz für dich gut lesbar sind – am großen Monitor und vor allem auf deinem Smartphone und Tablet. Denn gerade auf mobilen Endgeräten ist die gute Lesbarkeit ein Indiz für Nutzerfreundlichkeit. Und diese wird mit Googles „mobile first“-Strategie immer wichtiger.

Du siehst, dass dieser so harmlos anmutenden Tipp eine knallharte SEO-Strategie ist.

Der Text, den du hier liest, ist in der Schriftgröße 20 px mit einem Zeilenabstand von 1,5 px erstellt und liegt damit voll auf der Linie der gängigen Empfehlungen.

Grundsätzlich gilt: Wenn du deine Schrift vergrößerst, solltest du auch den Zeilenabstand erhöhen.

3. Arbeite mit dem Rank Math SEO-Plugin

Von allen kostenlosen Tools und Plugins, die es zur Erhöhung des organischen Traffics gibt, ist Rank Math das praktischste. Rank Math ist leicht zu bedienen und erweitert in WordPress deine Möglichkeiten

  • dich einfach mit der Google Search Console zu verbinden.
  • eine Sitemap für Google zu erstellen.
  • in deinem Beitragsformular eine Meta Beschreibung, bis zu 5 Fokus-Keywords oder eine längere Keyphrase, einen speziellen Facebook-Titel, etc. einzubinden.

Zudem überprüft Rank Math deinen Content und zeigt Schwachstellen auf, die du korrigieren kannst, z. B. Satz- und Absatzlänge, Zwischenüberschriften, Häufigkeit des Keywords, etc.

Wenn alles okay ist, kannst du bei Rank Math in Sachen Lesbarkeit und Keyword/Keyphrase 100 Prozent erreichen. Doch auch wenn die Zahl unter 100 liegt, heißt das nicht, dass dein Beitrag schlecht ist. Du kannst die Hinweise gut nutzen, um deinen Beitrag noch einmal auf diese Punkte zu prüfen.

Sei aber nicht zu streng mit dir selbst. Siehe die Hinweise als Empfehlung, die du umsetzen kannst, nicht musst.

4. Verbinde deine Website mit der Google Search Console

Damit Google von der Existenz deiner Website erfährt, solltest du sie direkt zum Start mit der Google Search Console verbinden.

Hierzu benötigst du ein Google-Konto. Gehe zur Search Console und lege zunächst eine Website als neue Property an. Dann bestätigst du die Inhaberschaft deiner Seite. Hierzu musst du eine HTML-Seite, die du von der Search Console bekommst, in deine Website einbinden.

Sobald deine Inhaberschaft bestätigt ist, kannst du noch dein Zielland festlegen und einzelne URLs deiner Webseite zur Indexierung einreichen.

Über das Plugin Rank Math SEO kannst du übrigens ganz einfach eine Sitemap für die Google Search Console erstellen.

Was macht die Google Search Console?

Mit der Search Console kannst du messen,

  • über welche Suchanfragen Nutzer auf deine Webseite kommen. 
  • wie oft deine Webseite bei Suchanfragen angezeigt wurde (Impressionen).

Du bekommst außerdem Infos über die mobile Nutzerfreundlichkeit, Hinweise über Verbesserungspotential sowie über allgemeine Probleme hinsichtlich deiner URL.

Mehr Traffic durch Analyse

5. Binde Google Analytics ein

Neben der Search Console ist Google Analytics das Analyse-Tool. Einmal eingebunden, erhältst du wichtige Statistiken:

  • Wie viele Nutzer waren in einem bestimmten Zeitraum auf meiner Seite?
  • Wie viele sind jetzt auf meiner Seite?
  • Wie verteilen sich die vier Hauptquellen für meinen Website-Traffic?
  • Über welche Links kommen die Nutzer auf meine Seite?
  • Welche Seiten werden von wie vielen Nutzern aufgerufen?
  • Wie lange verweilen Nutzer auf welchen Seiten?
  • Wohin klicken Nutzer als nächstes?
  • Von welcher Seite/welchem Beitrag klicken Nutzer weg?

Das sind nur die grundlegenden Daten, die Google Analytics dir zur Verfügung stellt.

Du bekommst angezeigt, ob die User deine Website mit einem Desktop-Gerät (PC oder Laptop), einem Tablet oder Smartphone nutzen, von welchem Standort aus sie deine Website aufgerufen haben und welchen Browser sie dabei genutzt haben.

Google Analytics kann aber weit mehr. Du kannst individuelle Ziele definieren, z. B. bei einer konkreten Kampagne, und dann die Conversion Rate (Statusverbesserung) messen.

Google Analytics trackt deine Websitenbesucher, d. h. Google hält fest, woher der Nutzer kam, was er auf deiner Seite macht und wohin er nach Verlassen deiner Seite geht. Daraus lässt sich ein lückenlose Profil über das Surfverhalten des Nutzers erstellen.

Die Daten des Nutzers werden auf einem Server in den USA gespeichert. Das ist spätestens seit Inkrafttreten der DSGVO bedenklich.

Wenn du Google Analytics eingebunden hast, musst du

  • die IP-Adresse der User anonymisieren.
  • deinen Leser vor dem Tracking die Möglichkeit geben, das Tracking durch Google abzulehnen.

Wenn es dir nur darum geht zu sehen, welche Beiträge am meisten gelesen werden, gibt es verschiedene alternative Plugins, die du nutzen kannst. 

Und wozu das alles?
Wenn du das Verhalten deiner Nutzer kennst, kannst du deine Website fortlaufend verbessern.

Schaue nach, wo sie abspringen und steuere dagegen. Beiträge zu einem bestimmten Thema performen besonders gut? Verfasse mehr Content in diese Richtung.

6. Mehr Traffic durch „sprechende URLs“

Mit einer eindeutigen URL, die das Keyword deiner Seite oder deines Beitrages enthält, wird deine Website viel besser von Suchmaschinen gefunden und mehr von Internetnutzern angeklickt.

Die URL dieses Beitrags lautet „fraufkoenigstudio.de/tricks-fuer-mehr-traffic-auf-webseite-und-blog“.

Du siehst anhand der „sprechenden URL“ direkt worum es geht und du weißt, ob dieser Beitrag für dich relevant ist.

Anders wäre es, wenn die URL „fraukoenigstudio.de/categoryid=1/ post20190607“ lauten würde. Du wüsstest nicht auf den ersten Blick, worum es hier geht. Und die Suchmaschinen auch nicht.

Der von mir genutzte Permalink ist gerade so okay – was die Länge betrifft. Denn die Empfehlung lautet:

Die URL soll so kurz wie möglich sein.

Aber sie soll eben auch auf den Inhalt hinweisen, also sprechen.

Was kannst du nun tun?
Gehe in deinem Backend auf „Einstellungen“ und dann auf „Permalinks“. Klicke hier „Beitragstitel“ an und speichere die Änderung.

Wenn du jetzt eine neue Seite oder einen neuen Beitrag anlegst, wird der Titel automatisch als URL übernommen. Du siehst den „Permalink“ im Editor direkt unter deinem Titel.

Du kannst den Permalink und damit deine URL bearbeiten und auf die wesentlichen Stichworte deines Inhaltes reduzieren.

Dabei solltest du beachten, dass

  • das zentrale Keyword deines Beitrags enthalten ist.
  • die einzelnen Worte mit Bindestrich voneinander getrennt werden.
  • die Umlaute ä, ö, ü in ae, oe, ue umgewandelt werden.

7. Veröffentliche relevanten Content

Ich weiß nicht, wie du vorgehst. Aber wenn ich im Netz nach etwas suche, nutze ich Google, Pinterest und manchmal YouTube, um Inhalte zu finden, die mir weiterhelfen.

So lerne ich mehrmals in der Woche Neues zu den unterschiedlichsten Themen: Hose kürzen ohne Nähmaschine, Lilien teilen, Quantenphysik.

Für deine Website und deinen Blog bedeutet dies: Veröffentliche Content, der die Fragen deiner Leser beantwortet, der ihre Probleme löst.

Das heißt nicht, dass du keinen inspirierenden Content veröffentlichen sollst. Aber wenn du regelmäßig lehrreiche Inhalte lieferst, ziehst du mehr Leser an.

Versuche es einmal mit einer „Wie du …“-Anleitung oder einem umfangreichen Listen-Beitrag. Bleibe dabei ganz nah an deinem Thema und versorge deine Leser mit wertvollen Tipps, die ihnen weiterhelfen.

8. Schreibe regelmäßig

Dein Content wird dann besser, wenn du regelmäßig schreibst – und damit ist nicht einmal pro Monat gemeint. 

Wenn du deine Leser mit wirklich genialem Content immer wieder auf deine Seite holen willst, müssen deine Inhalte dafür sorgen, dass sie mehr von dir lesen wollen. Dein Content muss also hilfreich, fesselnd, emotional, persönlich, inspirierend und/oder unterhaltsam sein.

Nur wer regelmäßig schreibt, kommt in den viel beschworenen Schreibflow. Und wenn du weißt, wann und wie du deine beste Schreibzeit hast, nutze sie konsequent, um produktiv deine Texte und Beiträge zu verfassen.

9. Veröffentliche kontinuierlich

Es ist längst kein Geheimnis mehr: Ein Online-Business mit Hilfe eines Blogs aufzubauen ist ein Marathon. Auch im sportlichen Bereich gilt die Devise, kontinuierlich am Ball zu bleiben. 

Leser, die regelmäßig neuen und für sie hilfreichen Content auf deiner Seite finden, kommen immer wieder zurück. Außerdem zieht neuer Content neue Leser an. Auch die Suchmaschine schickt kontinuierlich seinen Suchroboter los, um zu crawlen (abzurufen), ob es Neues bei dir gibt. 

Mensch und Maschine erkennen also, ob du regelmäßig neue, relevante Inhalte veröffentlichst. Beide belohnen Kontinuität mit Traffic.

Was heißt nun kontinuierlich?

Du musst nicht jeden zweiten oder dritten Tag einen neuen Blockbuster-Artikel ins Netz stellen. Überlege dir, wann du Zeit fürs Schreiben hast (siehe Punkt 5), und veröffentliche einmal pro Woche oder alle zwei Wochen einen großartigen Beitrag.

10. Schreibe so ausführlich wie möglich

Die viele Jahre vehement vertretene Meinung, sich im Netz grundsätzlich möglichst kurz zu fassen, ist Geschichte.

Content darf heute wieder lang sein. Ja, er muss sogar so lang sein, damit er seine volle Wirkung entfalten kann. 

Das bedeutet nicht, dass du deinen Content künstlich aufblähen sollst, nur damit er lang ist. Dein langer Text ist dann relevant, wenn er

  • gut recherchiert ist,
  • Hintergrundwissen vermittelt und in die Tiefe geht,
  • alle relevanten Aspekte des Themas enthält,
  • das Für und Wider beleuchtet und diskutiert.

Dein Vorteil: In langen oder sehr langen Texten kannst du mehrere mit deinem Keyword verwandte Suchbegriffe unterbringen. So finden Leser über Google deinen Content auch, wenn sie gar nicht konkret danach gesucht haben, er für sie dennoch relevant sein kann.

Apropos Google: Die Suchmaschine liebt langen und hochwertigen Content. Und belohnt langen und hochwertigen Content mit guten Platzierungen in den Suchergebnissen.

Außerdem: Längere Beiträge werden mehr geteilt.

Alles unter 2.000 Wörter ist Standard, mehr als 2.000 Wörter sind ideal. Auf Facebook ist es vor allem Content mit 3.000 bis 10.000 Wörtern, der sehr gerne geteilt wird.

Wenn du jetzt Angst bekommst und glaubst, dass du nur noch megalange Beiträge schreiben musst, kann ich dich beruhigen: Du musst gar nichts. Aber ein Artikel mit 8.000 bis 10.000 Wörtern wird dir Backlinks zu deinem Beitrag bringen und zusätzlich zu Google Traffic auf deine Website schwemmen.

11. Mehr Traffic durch ultimative Anleitungen

Im vorherigen Punkt wird es bereits angedeutet aber es ist wichtig, dass du weißt, wie wichtig ultimative Anleitungen für deine Seite und dein Business sind.

Auf jeder Website und jedem Blog sollten einige ultimative Anleitungen zu finden sein. Also Content, der den Leser umfassend unterstützt, alle seine Fragen zu einem Thema beantwortet und ihm wirklich weiterhilft.

Mit ultimativen Anleitungen ziehst du die volle Aufmerksamkeit auf dich. Du positionierst dich als Expertin in deiner Nische. Und du wirst Backlinks auf deine Guides erhalten.

Du bist im Bereich Ernährung unterwegs? Schreibe eine ultimative Anleitung zu Proteinlieferanten und was sie bewirken.

Dein Thema ist das Reisen und ortsunabhängige Arbeiten? Verfasse einen Guide, der die weltweit besten CoWorking-Spaces vorstellt.

Bei dir geht es um Bio-Kosmetik? Wann kommt deine ultimative Anleitung, wie man trockene Haut bestens versorgt?

Nach einer kleinen Recherche in deinem Themenbereich wirst du vielleicht verschiedene Mega-Guides finden. Aber sind diese aktuell? Berücksichtigen sie die neuesten Erkenntnisse? Wahrscheinlich nicht und so ist es an dir, jetzt die ultimative Anleitung zu erstellen.

Hast du zwei, drei, vier ultimative Anleitungen, sind sie das Aushängeschild deiner Website. Von hier aus kannst du zu anderen Beiträgen auf deiner Seite und zu weiterführenden Informationen auf anderen Websites oder Blogs verlinken. 

Und nicht nur das: Deine ultimativen Anleitungen haben das Zeug, Evergreen Content zu werden. Also Content, der immer, zu jeder Jahreszeit, gesucht wird.

12. Texte geniale Beitragstitel

Das erste, was dein Leser bei dir auf der Website und deinem Blog sieht, sind deine Beitragstitel. Aber auch in den Sozialen Medien, in Links von anderen Quellen zu deinem Beitrag wird in der Regel dein Titel angezeigt. Und natürlich schaut auch Google auf deine Titel.

Du hast also kaum eine zweite Chance, einen potentiellen Leser von deinem Content zu überzeugen.

Das schaffst du, indem du

  • deinen Leser direkt ansprichst und persönlich abholst.
  • deinem Leser genau sagst, was er in deinem Beitrag erfährt und lernt.
  • ihn überraschst, berührst, zum Lachen bringst oder zu Tränen rührst.

Natürlich ist dein Keyword bzw. deine Keyphrase mit bis zu 4 Wörtern (z. B. „Abnehmen ohne Diät“) im Titel enthalten. Auch ein kraftvolles Adjektiv kann Aufmerksamkeit erregen. Du musst aber nicht zwingend Adjektive wie „exklusiv“, „neueste“, „sensationell“ oder „unglaublich“ nutzen – hier ist deine Kreativität gefragt.

Ungerade Zahlen wirken immer noch Wunder und auch ein Verb à la „lernen“, „erfahren“ oder „vermeiden“ ist ein Eyecatcher und macht neugierig.

Um einen wirklich genialen Beitragstitel zu texten, sollte dein Content komplett fertiggeschrieben sein. Denn nur so kannst du die gesamte Quintessenz aus deinem Beitrag auf eine einzigartige Headline zuspitzen.

Sei mutig! Sei frech!

Trau dich, einmal eine kontroverse, witzige, ironische Überschrift zu texten, mit der du nicht nur Aufmerksamkeit erregst, sondern Tagesgespräch auf allen Kanälen wirst.

13. Strukturiere deine Beiträge

Diese Strategie hat gleich mehrere Maßnahmen im Gepäck. Es geht um die Textbreite, die Länge deiner Sätze und Absätze, Zwischenüberschriften, Bilder, und und und.

Den Inhalt deines Beitrages lassen wir hier außen vor, wir werfen einen Blick auf das Wie.

Das Ziel lautet: Der Leser soll den gesamten Beitrag lesen.

Um seine volle Aufmerksamkeit zu bekommen, soll der Text leicht zu erfassen sein.

  • Durch eine Textbreite von 700-800 Pixel bleibt das Auge deines Lesers in Bewegung. Dein Content wirkt gleich strukturierter.
  • Kürzere Sätze sind besser zu lesen und verständlicher: Vermeide lange Schachtelsätze und mache aus einem langen Satz zwei oder drei kürzere.
  • Vermeide Textwüsten in kilometerlangen Absätzen. Setze sinnvolle Umbrüche nach jedem dritten, vierten Satz.
  • Setze für jedes Kapitel eine Überschriften in H2 (Überschrift 2) und stufe alle weiteren Zwischenüberschriften innerhalb deines Kapitels mit H3 bis H6 in ihrer Wertigkeit ab. Wenn es inhaltlich Sinn macht, solltest du dein Keyword bzw. deine Keyphrase in deine Überschriften integrieren.
  • Nutze Aufzählungszeichen. Sie helfen dem Leser, Inhalt schnell zu erfassen und sind ein guter Anker für das Auge.
  • Lockere deinen Text visuell durch Fotos, Bilder, Grafiken, Infografiken, Screenshots, Videos, etc. auf.

14. Veröffentliche fehlerfreien Content

Das Internet ist voll von schlechten Texten. Sogar auf den „großen“ Blogs tummeln sich Textfails in Form von Rechtschreibfehlern, falscher Grammatik und krummen Sätzen zuhauf.

Nicht nur für deinen Leser ist das ärgerlich, auch Google hat ein sehr gutes Gefühl für die deutsche Sprache entwickelt und belohnt hochwertigen, fehlerfreien Content.

Tippfehler passieren. Auch krumme Sätze können vorkommen – wenn du Textteile oder ganze Passagen vor der Veröffentlichung hin- und herschiebst.

Die einfachste Lösung: Nutze zur Erstellung deines Contents ein Textprogramm wie Word. Dort werden dir Fehler angezeigt und auch krumme Sätze markiert.

Bevor du deinen Beitrag veröffentlichst, solltest du ihn aufmerksam durchlesen – mindestens einmal. Besser noch: Lies deinen Text dir selbst laut vor. Dann erwischst du auch die krummen Sätze!

Mehr Traffic durch sehr gute Fotos, Bilder und Grafiken

15. Mehr Traffic durch großartige Bilder

Dass Bilder deinen Content strukturieren und visuell auflockern, hast du schon bei Punkt 10 erfahren. Aber Bilder, allen voran Fotos, können sehr viel mehr als nur deinen Content zu illustrieren.

Bilder geben Google zusätzliche Informationen und sorgen dafür, dass du von deinen Lesern besser bei den Suchergebnissen und in der Bildersuche gefunden wirst. Hierzu erzielen vier Maßnahmen große Wirkungen:

Lade deine Bilddatei (jpg, png oder gif) in derjenigen Größe hoch, in der es auf deiner Webseite angezeigt werden soll.

Wenn die Breite deines Beitrages z. B. 600 Pixel beträgt und du ein Bild in der vollen Breite einbinden möchtest, muss es ebenfalls 600 Pixel breit sein. Ist das Bild größer, verlängert sich die Ladezeit deiner Seite bzw. deines Beitrages, da die Bildinformationen zunächst heruntergerechnet werden müssen.

Welche Bildgrößen du brauchst, erfährst du hier …

Bilder sollten mindestens 300 Pixel breit sein. Ansonsten sind sie für Googles Bildersuche kaum relevant.

Wenn du Photoshop nutzt, kannst du Bilder für die Veröffentlichung im Internet komprimieren. Das optimiert die Ladezeit deiner Seite noch einmal und wirkt sich positiv auf den Traffic aus.

Lade deine Bilddatei mit einem prägnanten Namen hoch.

Benenne deine Bilddatei nicht „IMG_8345“, sondern „deinname-abnehmen-ohne-diaet“. Verwende dabei keine Unterstriche oder Umlaute!

Du kannst hier also so ganz nebenbei deinen Websitenamen und das zentrale Keyword oder die Keyphrase, worum es in deinem Beitrag geht, unterbringen.

Nutze den „Alternativen Text“

Hast du dein Bild in WordPress hochgeladen, kannst du, bevor du es in deinen Beitrag oder auf deine Seite einfügst, mit wichtigen Informationen ausstatten.

Der „alternative Text“ (Alt-Text) dient dazu, den Inhalt des Bildes zu beschreiben. Das wird dann wichtig, wenn es aus technischen Gründen nicht angezeigt werden kann oder wenn Personen mit Sinneseinschränkungen deinen Beitrag durch ein Programm vorgelesen bekommen.

Beschreibe, was auf dem Bild dargestellt ist und nutze hierzu dein zentrales Keyword.

Nutze die „Beschreibung“

Die Beschreibung enthält weiterführende Informationen zum Bild. Hier kannst du wunderbar mehr über den Bildinhalt und natürlich sinnvolle Keywords unterbringen.

Wenn du deine Bilder nachträglich mit solchen wertvollen Meta-Daten ausstatten möchtest, kannst du das unter „Medien“, Bild aufrufen und „weitere Details bearbeiten“ anklicken.

16. Erstelle hilfreiche Infografiken

Infografiken können wie Fotos deinen Content strukturieren. Aber sie liefern darüber hinaus viel mehr Mehrwert, denn sie bieten deinem Leser eine gut gestaltete Zusammenfassung deines Contents.

Bereite ein komplexes Thema mit Hilfe einer Infografik auf und binde sie in deinen Beitrag ein. Setze unbedingt deinen Namen auf die Infografik und hinterlege auf einem verkleinerten Vorschaubild einen Link zur PDF-Datei.

Mit einem guten Dateinamen inklusive deinem Namen und dem Fokus-Keyword wird die Infografik von Google gut gefunden. Und wenn sie nicht nur schick aussieht, sondern deinem Leser Antworten auf seine Fragen liefert, landet sie ruckzuck in seinem Download-Ordner.

Zwei Tipps hierzu:

  • Gestalte deine Infografik so simpel, wie möglich.
  • Fokussiere die Kernaussagen.
  • Erstelle gleich verschiedene Formate, die sowohl online auf deiner Seite, in Social Media und auch als Ausdruck funktionieren.

17. Verfasse eine geniale Meta-Beschreibung

Mit dem SEO-Plugin kannst du jeder Seite und jedem Beitrag eine kurze Meta-Beschreibung hinzufügen.

Diesen Text mit maximal 160 Zeichen sieht der Leser nicht auf deiner Webseite. In den Google-Suchergebnissen wird deine Meta-Description als Text bei den Suchergebnissen angezeigt und kann damit dafür sorgen, dass ein User auf deine Webseite kommt.

Erkläre also kurz und knapp in 1 bis 2 Sätzen, was der Leser auf deiner Seite oder in deinem Beitrag erfährt.

Übrigens: Nutzt du die Meta-Beschreibung nicht, veröffentlicht Google in der Regel die ersten 160 Zeichen aus deiner Einleitung. Und diese sind selten eine knackige Zusammenfassung deines Contents.

18. Mehr Traffic durch externe Links

Auch wenn es sich zunächst wie ein Scherz anhört:

Links auf andere Webseiten oder Blogs sind eine starke SEO-Strategie, um deinen Expertenstatus zu festigen.

Vor allem wenn deine Website oder dein Blog noch neu ist, muss Google erst einmal verstehen, worum es bei dir genau geht.

Durch die von dir gesetzten externen Links erfährt Google,

  • in welchem Themenbereich und in welcher Nische du dich bewegst.
  • ob deine Webseite eine vertrauenswürdige Quelle ist.

Du kannst also nichts besseres tun, als andere renommierte Websiten zu verlinken. Aktuelle Studien oder Nachrichten eigenen sich bestens, um einen Link auf sie zu setzen.

19. Setze interne Links 

Der interne Link-Aufbau ist die Königsdisziplin und die Strategie, die du auf jeden Fall umsetzen musst. Wenn du von „SEO-Juice“ hörst, bezieht sich das oft auf das interne Linkbuilding.

Auf eine bessere Platzierung bei Google haben die Links fast keine Auswirkungen. Aber deine internen Links helfen Google beim „crawlen“ deiner Webseite.

Schon mit deinem Hauptmenü setzt du interne Links, die deine Leser tiefer in die Struktur deiner Website navigieren. Auch die Verlinkung auf thematisch ähnliche oder weiterführende Beiträge ist höchst wertvoll, um deinen Leser auf deiner Seite zu halten.

So geht’s:

  • Führe deinen Leser durch eine logische Navigation durch deine Seiten
  • Schreibe eine ultimative Anleitung und setze Links zu Beiträgen, die die einzelnen hier angerissenen Themen ausführlich behandeln.
  • Veröffentliche eine Beitragsreihe und verlinke die einzelnen Artikel miteinander.

Nutze für die interne Verlinkung unbedingt einen ausführlichen Text, der einen Hinweis auf das Ziel gibt, wie z. B. erfahre hier, „wie du mit einem Redaktionsplan entspannter bloggst“.

Interne Links sind also eine wichtige und einfach umzusetzende Strategie. Welche Fehler dabei aber passieren können, und wie du sie vermeidest, erfährst du in der „Studie zu den häufigsten Fehlern beim internen Link-Building“ auf SEMrush.com.

20. Erstelle eine humorvolle 404-Seite

Wenn ein interner Link nicht mehr zu seinem ursprünglichen Ziel führt oder sich der User schlicht vertippt, sollte er nicht auf einer 0815-Nicht-gefunden-Seite landen.

Auf deiner 404-Seite hast du die Chance, dich kreativ auszutoben. Überrasche deinen Leser mit Witz und Humor – damit er nicht genervt wegklickt und weiter auf deiner Webseite bleibt.

Neben einem witzigen Bild kannst du

  • einen Link zur Startseite,
  • ein Suchformular,
  • dein Kontaktformular

oder alles zusammen einbinden, um deinem Leser mehrere Möglichkeiten zu geben, zu seinem Ziel zu gelangen. 

21. Zeige ähnliche Beiträge

Du kennst es von Blogs: Unter dem Beitrag erscheint ein Abschnitt mit ähnlichen Beiträgen. Nutze dies, damit dein Leser hier weiterliest und damit länger auf deiner Webseite bleibt. 

Die ähnlichen Beiträge sind eine weitere Möglichkeit, interne Links einzubinden. 

Du kannst für die „related posts“ automatisch im Customizer definieren, ob sie die Ähnlichkeit aus der Kategorie oder gleichen Schlagworten (Tags) generieren soll.

Wenn dein Theme diese Option nicht anbietet, kannst du dies per Plugin einbinden.

22. Überarbeite ältere Beiträge

Selbst wenn du kein jahrelang erstelltes, prall gefülltes Blog-Archiv hast, ist diese Strategie sehr gut geeignet, den Traffic auf deiner Webseite zu erhöhen. Und das mit geringem Aufwand.

Ein alter Beitrag verschwindet nach und nach in den Tiefen seiner Kategorie. Er wird kaum mehr angeklickt, obwohl er deinem Leser einen ungeheuren Mehrwert bietet.

In den Suchergebnissen bei Google erscheint er mit seinem ursprünglichen Veröffentlichungsdatum – und wer klickt schon auf einen Artikel von 2017?

Anstatt also einen brandneuen Beitrag zu einem dir wichtigen Thema zu schreiben, kannst du nachsehen, ob du hierzu nicht schon einmal etwas geschrieben hast. 

Aktualisiere vor allem Content, der zu deinen meistgelesenen Beiträgen zählt. Bestimmt gibt es zum Thema neue Erkenntnisse. Oder du entdeckst Sätze, die du heute ganz anders, viel flotter schreiben würdest.

Deine Sichtweise ist heute eine andere? Du hast auf deinem Gebiet deinen Expertenstatus massiv ausgebaut?

Perfekt. Dann nimm dir einen alten Beitrag vor und aktualisiere ihn. 

Allerdings eigenen sich nicht alle Beiträge für eine Überarbeitung. Vor allem sogenannter Evergreen Content, also Beiträge, die einen Überblick über ein bestimmtest Thema geben und zu jeder Jahreszeit aktuell, also zeitlos sind, eignen sich dazu, regelmäßig überarbeitet zu werden.

Aktualisiere vor dem Speichern auch das Veröffentlichungsdatum. Du kannst auch in deiner Einleitung auf die Überarbeitung hinweisen.

Deine Webseite bleibt damit Up to date. Google belohnt deinen vielleicht schon zuvor gut platzierten Beitrag mit einer Verbesserung in den Suchergebnissen. Du gewinnst neue Leser und zeigst deinen Stammlesern, dass du am Ball bleibst.

23. Kommentiere auf anderen Blogs und Websites

Diese Strategie ist wirklich simpel und wahrscheinlich setzt du sie schon lange um.

Die Kommentarfunktion unter Blogbeiträgen hat das Internet revolutioniert und eine echte Interaktion ins Netz gebracht, lange bevor es Social Media gab. Erfahre hier mehr über die Anfänge von Blogs …

Wenn du auf deinen Lieblingsblogs unterwegs bist und einen tollen Beitrag gelesen hast, hinterlasse einen lieben Kommentar mit deinem Namen, deiner E-Mail-Adresse und deiner Webseite. Dein Name erscheint dann mit einer Verlinkung zu deiner Webseite.

Du kannst natürlich einfach zum Ausdruck bringen, wie sehr dir der Beitrag gefällt.

Wenn du etwas Sinnvolles zum Thema ergänzen kannst, ist hier der beste Ort dafür.

Mache aber niemals konkrete Werbung für deine Website oder dein Angebot.

Bezüglich des Namens, den du verwendest, gibt es zwei Meinungen.

Die einen sagen, dass du in jedem Fall deinen Blog- bzw. Markennamen nutzen musst. Ich plädiere aber dafür, einfach deinen vollen Namen zu verwenden, wenn du einen Kommentar hinterlässt.

Im besten Fall ist dein voller Name dein Blog- oder Markenname.

24. Verbinde dich mit Influencern aus deiner Nische

Für Website- oder Blogstarter ist dies eine der besten Strategien, um den Traffic auf der eigenen Webseite oder dem Blog zu erhöhen.

Denn Konkurrenzdenken ist so 1990er, Netzwerken bringt dich heute wirklich weiter.

Das ist auch ein Grund, warum Facebook-Gruppen so gut funktionieren. Hier findest du Gleichgesinnte, die im selben Themenbereich unterwegs sind wie du. Vielleicht sind sie schon weiter oder eben noch Anfängerinnen.

Sie alle sind in da, um sich mit anderen auszutauschen und zu vernetzen.

Man folgt sich dann gegenseitig auf Instagram und Pinterest, pinnt spannende Pins, die das eigene Angebot ergänzen, abonniert die Newsletter der anderen.

Je mehr du dich mit anderen verbindest, desto größer wird dein Netzwerk. Dann wird es Zeit, sich mit Influencern zu connecten.

Vielleicht gibt es etwas, das du der wichtigsten Influencerin aus deiner Nische anbieten kannst – weil du die Expertin im Bereich XY bist und dieser Bereich bei ihr noch fehlt.

Wenn es zu einer Kooperation oder einem Feature kommt, bist du in einer höheren Liga angekommen. Der Traffic auf deiner Webseite wird rasant steigen.

25. Stelle andere Macherinnen aus deiner Nische vor

Nein, du schickst deine Leser nicht zur Konkurrenz. Denn deine Leser werden sehr wahrscheinlich die Seiten deiner Konkurrenz sowieso schon kennen.

Aber das „Featuren“ von anderen Frauen, die dein eigenes Angebot ergänzen, weiterführen oder spitzer bearbeiten, ist der einfachste Weg, sich mit diesen Expertinnen zu verbinden.

Du musst nicht um Erlaubnis fragen, wenn du andere Bloggerinnen, Influencerinnen, Business-Heldinnen vorstellen möchtest. Was du aber tun solltest, sobald dein Beitrag online ist:

Schreibe ihnen eine kurze E-Mail und erzähle ihnen, warum du sie in deinem Beitrag vorstellst – natürlich schickst du den Link mit.

So bringst du dich und dein Angebot ins Spiel. 

26. Mehr Traffic durch Gastbeiträge

Wenn du auf großen Webseiten Gastbeträge schreibst, wirst du in einer Autorenbox vorgestellt und deine Website wird verlinkt.

Das ist aber nur ein Effekt dieser Strategie.

Durch Gastbeiträge untermauerst du deinen Expertenstatus: Du wirst noch bekannter. Man hört dir zu und nimmt dich wahr. 

Wie du es schaffst, auf die großen Seiten zu gelangen? Stelle dich per E-Mail vor und mache ein konkretes Angebot für einen Beitrag. Dieser muss natürlich zum Themenbereich der angefragt Seite passen und das Content-Angebot um einen wichtigen Punkt ergänzen.

Traue dich, auch die ganz Großen anzuschreiben. Denn wer bekommt nicht gern kostenlosen Content geschenkt? Das ist dann wohl die klassische Win-Win-Situation!

27. Hole Gastblogger auf deine Seite

Google liebt neuen Content und auch deine Leser warten auf einen neuen Beitrag auf deiner Seite. Und dieser muss nicht zwangsläufig aus deiner eigenen Feder stammen.

Wenn du Gastbloggern einen Platz auf deiner Seite anbietest, kannst du regelmäßig neue Beiträge veröffentlichen.

Außerdem unterstützt du andere Frauen und Bloggerinnen, die wiederum auf ihrem Blog und ihren Social Media-Kanälen von ihrem neuen Beitrag auf deiner Webseite erzählen werden.

Es gibt verschiedene Möglichkeiten, wie du deine Website oder deinen Blog für Gastblogger öffnest.

Der einfachste Weg ist das Öffnen deines Backend für den Gastblogger, damit er seinen Beitrag direkt auf deiner Seite einstellen kann. So hast du als Seitenbetreiberin nur sehr wenig bis gar keine Arbeit.

Alles, was du tun musst:

  • Lege einen neuen Benutzer (Redakteur) an und gib die Login-Daten deinem Gastblogger. 
  • Formatiere den eingetragenen Beitrag.
  • Stelle Fotos oder Grafiken ein.
  • Informiere den Gastblogger, wenn der Beitrag veröffentlicht ist.

28. Lass dich für einen Podcast interviewen

Podcasts haben ein absolutes Hoch und es werden täglich mehr. Sie sind beliebter denn je.

Immer mehr Blogger, Schreiber, Business-Helden, Kreative, Comedians und nette Menschen von nebenan haben längst einen Podcast.

Heute ist es wahrscheinlich einfacher, Gast in einem Podcast zu werden, als einen Gastbeitrag auf einem Blog zu platzieren. Wenn du als Gast in einen Podcast eingeladen wirst, hast du die Traffic-Quelle des Jahres angezapft!

Um deine Zielgruppe zu erreichen, suche dir hierzu einen spitz positionierten Podcast aus deinem Themenbereich aus. Schlage ein spannendes Thema vor und bereite dich gut auf das Gespräch vor.

Die  Vorteile von Podcasts gegenüber Gastbloggen sind:

  • Weniger zeitlicher Aufwand. Während du für einen Gastbeitrag gut und gerne 10 Stunden oder länger benötigst, hat ein Podcast in der Regel eine Länge von 30 bis 60 Minuten.
  • Es ist persönlicher. Die Zuhörer lernen dich besser kennen, Vertrauen baut sich schneller auf.
  • Du erreichst neue Leser bzw. zukünftige Kunden. Es gibt viele Menschen, die, auch aus Zeitgründen, lieber Podcasts hören als Blogbeiträge zu lesen.
  • In den Shortnotes unterhalb der Episode mit dir als Gast wird deine Website direkt verlinkt.

29. Starte selbst einen Podcast 

Wie schon gesagt: Podcasts haben ein absolutes Hoch. Und wenn du in deiner Nische einen eigenen Podcast startest, wirst du sehr schnell wachsen und den Traffic auf deiner Website in die Höhe treiben.

Genau wie beim Bloggen gilt auch hier:

  • Veröffentliche regelmäßig an festen Tagen und zur gleichen Uhrzeit.
  • Liefere deinen Zuhörern Mehrwert.
  • Lade hochkarätige Gäste ein.

Wenn du schon viel Content auf deiner Website oder deinem Blog veröffentlicht hast, überprüfe einmal, ob du aus deinen Beiträgen nicht einzelne Podcastfolgen machen kannst.

Du kannst auch den umgekehrten Weg gehen: Verschriftliche deine Podcastfolgen zu Blogbeiträgen.

Welche Tools du brauchst und wie du startest, kannst du bei den Podcast-Helden nachlesen …

30. Mache deine Website offline bekannt

Klingt einfach, ist es auch: Deine URL gehört auf jedes Stück Papier, das du in welcher Form auch immer heraus gibst:

  • Visitenkarte
  • Minicard
  • Briefbogen und -umschlag
  • Postkarte
  • Aufkleber
  • Flyer

Sei kreativ und verteile deine URL großzügig überall dort, wo du deine Zielgruppe vermutest.

Wenn du ein Geschäft hast, kannst du zu jedem verkauften Produkt einen Aufkleber oder eine Postkarte dazu legen – mit der URL deiner Website.

Gehst du einkaufen, auf eine Veranstaltung, ein Konzert, eine Party? Verteile Minicards, Postkarten und Flyer mit deiner URL in Geschäften, auf Events auf allen Stehtischen, Bars und Theken.
Schaue auch nach, ob es einen Ständer mit kostenlosen Postkarten gibt: Hier ist der beste Platz für deine Karten.

Spanne auch dein persönliches Netzwerk mit ein: Bitte deine Freundinnen und Freunde deine URL breit zu verteilen. Als Dank lade sie zu einem Grillabend ein.

31. Vernetze dich offline

Der Besuch von Netzwerk- und Business-Treffen bringt dich persönlich weiter und verschafft dir Traffic für deine Website.

Hier kommst du ins Gespräch mit Menschen, die dein Produkt, deine Dienstleistung, dein Wissen gut gebrauchen können. Du positionierst dich – mit deiner Visitenkarte, deinem Flyer oder deinem T-Shirt, das selbstverständlich deine URL zeigt!

32. Sei aktiv auf Facebook, Instagram & Co. 

Die Social Media-Kanäle sind heute kaum noch dazu geeignet, dir massenhaft Traffic auf deine Website zu spülen.

So will Facebook, dass die Nutzer die Plattform gar nicht mehr verlassen. Ein auf deiner Facebook-Seite geposteter Link auf deine Website oder zu deinem neuesten Blogbeitrag wird deinen Followern so gut wie gar nicht angezeigt.

Auf Instagram kannst du überhaupt nur einen Link einbinden: den Link in deiner Bio!

Trotzdem machen Profile auf den großen Kanälen Sinn, denn so

  • steigerst du deine Sichtbarkeit (auch ohne Links auf deine Website oder Blogbeiträge).
  • wird deine Marke bekannter.
  • tritts du in direkten Kontakt mit deiner Zielgruppe.
  • kannst du deinen Expertenstatus untermauern.

Überlege genau, welche Teile oder Ausschnitte deines Contents du hier zeigst und vergiss nicht, dass dein kompletter Content immer auf deine Website gehört.

Eine Möglichkeit, über Facebook und Instagram Traffic für deine Website oder deinen Blog zu generieren, gibt es aber doch …

33. Vergrößere deine Community durch eine Facebook-Gruppe

Auf Facebook passiert die Magie in den geschlossenen Gruppen. Hier hilft man sich untereinander, kann Fragen stellen, die man sonst nirgendwo stellen will. Die Vernetzung innerhalb einer Facebook-Gruppe ist unschlagbar und es gibt immer jemanden, der jemanden kennt.

  • Mit einer geschlossenen Facebook-Gruppe baust du dir eine Community auf und stehst in engem Kontakt zu den Gruppenmitgliedern.
  • In deiner Facebook-Gruppe kannst du helfen, Tipps geben, zum Austausch anregen, inspirieren, echte Fans gewinnen.
  • Vor allem können hier alle bestens ihre Links positionieren und gegenseitig profitieren: vom Wissen der anderen und den wichtigen Link-Klicks.

In der ersten Zeit läuft es in der Regel zäh. Du bist jetzt gefragt: Stelle Fragen, rege zum Austausch an, fordere deine Gruppenmitglieder heraus.
Begrüße einmal in der Woche die neuen Gruppenmitglieder mit einem knackigen Post und einem tollen Bild.

Stelle immer die Gruppenmitglieder in den Mittelpunkt: Hier geht es nicht um dich, sondern um das Thema, mit dem sich hier alle beschäftigen. 

34. Gehe regelmäßig live

Storys, Videos und hier die Live-Videos sind in den letzten Jahren zum absoluten Renner geworden. Sie sind der Turbo-Boost für dein Social Media-Profil und damit für deine Website.

Die Algorithmen belohnen regelmäßige Live-Videos, deine Reichweite steigt enorm.

Welche Themen eignen sich besonders gut?

  • Erzähle von dir: Wer bist du? Was machst du? Für wen ist dein Angebot wertvoll?
  • Löse ein Problem: Nimm dir ein Thema aus deiner Nische vor und besprich es in 3 bis 5 Punkten.
  • Mache regelmäßig Q&As.
  • Stelle einen Experten vor.

Auf Facebook machst du Fans zu Superfans, indem du auf deiner Seite (Fanpage) live gehst und deine Zuschauer in deine Gruppe holst. 

Instagram-Lives sind die ideale Plattform, um mit deiner Community zu interagieren. 

Erwähne in deinen Live-Streams immer deine Website-URL. Oder binde sie doch gleich als Text in deinem Live mit ein.

35. Sei in anderen Facebook-Gruppen aktiv

Als Teil verschiedener Communitys kannst du dich sehr gut vernetzen und erfährst viel über die Probleme und Wünsche deiner Zielgruppe.

Was du auf keinen Fall tun solltest:

  • Aktiv und ungefragt Werbung für dein Angebot, deine Dienstleistung machen. Das führt in der Regel zum Ausschluss aus der Gruppe.
  • Die Gruppenmitglieder aktiv abwerben.
  • Dich in den Mittelpunkt stellen.

Vielmehr kannst du hier Unterstützung und damit Mehrwert liefern. Die anderen Gruppenmitglieder werden so auf dich aufmerksam und verbinden dich mit deinem Thema.

Höre den anderen gut zu: So erfährst du von den Problemen und Schwierigkeiten deiner Zielgruppe und schreibe zur Lösung einen relevanten Blogbeitrag.

36. Mehr Traffic durch Pinterest

Es ist schon lange kein Geheimnis mehr: Pinterest ist als Suchmaschine ein genialer Traffic-Lieferant für Websiten und Blogs.

Erstelle also tolle Pins für deine Blogbeiträge und lade  sie auf deine Pinnwände.

Neben den Bildern, stehen bei Pinterest Keywords hoch im Kurs. Sie gehören in deinen Pinterestnamen und deine Profilbeschreibung. Auch deine Pinnwände, Pin-Titel und Pin-Beschreibungen werden mit den richtigen Keywords besser gefunden.

Hashtags sind nicht nur auf Instagram gefragt: Nutze für deine Pins eine handvoll Hashtags und variiere hier. Dann siehst du, welche Hashtags für deine Pins besser funktionieren.

Weitere Tipps für Pinterest:

  • Optimiere dein Profil und nutze ein Porträtfoto von dir. Das erhöht das Vertrauen!
  • Bringe dein Branding auf deine Pins.
  • Teste verschiedene Titelformate und Beschreibungen für dasselbe Bild.
  • Pinne so kontinuierlich wie möglich!

Kontrolliere regelmäßig, welche Pins gut und welche sehr gut funktionieren und optimiere deine Pins gemäß der Analytics.

Plane, erstelle und gestalte deine Business-Website so, dass du online sichtbar wirst und direkt deine WunschkundInnen anziehst!

Website Academy
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37. Baue eine E-Mail-Liste auf

Die beste Methode, um Leser dauerhaft an sich zu binden und sie nach und nach zu Kunden zu machen, ist der Newsletter. Nutze ihn strategisch, um auch den Traffic auf deiner Website oder deinem Blog zu steigern.

Das Ziel ist es, an die E-Mail-Adressen deiner Zielgruppe heranzukommen und sie zu Fans deines Angebots zu machen. So kannst du sie regelmäßig mit hilfreichen relevanten Inhalten versorgen, immer wieder auf deine Seite holen und deine Produkte an sie verkaufen.

Um eine E-Mail-Liste aufzubauen brauchst du

  1. einen Anbieter, wie z. B. ActiveCampaign*. Dieser stellt dir Anmeldeformulare zum Einbinden auf deiner Website, die Speicherung der Daten sowie den gesamten Newsletter-Versand zur Verfügung.
  2. ein 0 €-Angebot, mit dem du deine Leser anlockst.
  3. immer wieder hochwertigen Content, der deinen Lesern weiterhilft.

38. Mehr Traffic durch ein hilfreiches 0 €-Angebot (früher „Freebie“)

Kleine Geschenke erhalten die Freundschaft – und wer bekommt nicht gerne etwas geschenkt?

Ein 0 Euro-Angebot (früher „Freebie“) ist so ein Geschenk, ein Werbegeschenk genau genommen.
Ein kleines Geschenk, das dir keine Arbeit von mehreren Wochen macht. Deinem Leser soll es aber einen enormen Mehrwert liefern und ihn zum Fan von dir und deiner Webseite machen.

Bei mir gibt es den Fahrplan für den Auf- und Ausbau deines strategische Website-Konzepts. Damit kommst du in die Umsetzung, weil du endlich weißt, wie du anfängst, weiterkommst und wächst.

Auch wenn es 0 Euro kostet, sollte es ein Mehrwert liefern, für den du auch Geld verlangen könntest.

Stelle dein 0 Euro-Angebot auf deiner Website unbedingt in einem gängigen Dateiformat zur Verfügung, so dass jeder deine Datei öffnen und nutzen kann.

Wenn du ein wirklich hilfreiches „Freebie“ erstellt hast, auf das die Welt schon lange gewartet hat, werden dir neue Leser die Bude einrennen. Dann hast du einen Lead Magneten erschaffen, der deine Zielgruppe wie ein Magnet anzieht.

39. Bewirb dein 0 €-Angebot auf allen deinen Kanälen

Damit deine Leser von deinem hilfreichen 0 Euro-Angebot erfahren, musst du aktiv die Werbetrommel rühren. Erzähle überall, welches Problem dein Freebie aus dem Weg räumt. Sage ganz klar, wie es deinem Leser hilft.

Setze Links zu deinem Freebie wo du nur kannst. Pinne täglich auf Pinterest verschiedene Pins zu deinem Freebie.

Mache in Facebook-Gruppen auf dein Freebie aufmerksam, wenn ein Gruppenmitglied von seinem Problem erzählt. das genau durch dein Freebie gelöst wird – natürlich ohne Link!

Erstelle eine klar strukturierte Landing-Page und sage ganz genau, wer von deinem Freebie profitiert.

40. Überzeuge mit einem sauberen Double Opt-In-Verfahren

Damit dein Leser deinen Newsletter abonnieren kann, brauchst du neben einem guten Anbieter und dem eingebundenen Anmeldeformular zwei Seiten:

  1. Eine Bestätigungsseite: Diese Seite öffnet sich, nachdem dein Leser das Anmeldeformular aufgefüllt und auf den Abonnieren-Button geklickt hat. Hier erklärst du deinem Abonnenten, dass er nun eine E-Mail erhält, in der er den Bestätigungslink anklicken muss.
  2. Eine Danke-Seite: Auf diese Seite kommt dein Abonnent, nachdem er auf den Bestätigungslink in der automatisch versandten E-Mail geklickt hat. Hier kannst du dich freuen und bedanken. Verlinke direkt zu deiner Startseite und zu einer beliebten ultimativen Anleitung, so dass weiterhin Traffic generiert wird.

In deinem Double Opt-In-Verfahren kannst du dich kreativ austoben. Gestalte die Seiten hochwertig und gemäß deines Branding. 

Nutze niemals die vorgefertigten Links deines E-Mail-Anbieters. Auch die Opt-In-Mail solltest du anpassen und individuell gestalten.

Nimm etwas Geld in die Hand und sorge dafür, dass das Logo deines Anbieters aus allen Vorlagen, Formularen und E-Mails herausfliegt!

Erfahre hier, wie aus einem Leser ein Abonnent deines Newsletters wird.

41. Versende deinen Newsletter regelmäßig

Die größte E-Mail-Liste nutzt dir nichts, wenn du nicht regelmäßig einen Newsletter mit hilfreichem Content verschickst. Und mit regelmäßig meine ich nicht alle drei Monate.

Regelmäßig heißt wöchentlich oder alle zwei Wochen. An einem festen Wochentag – im Idealfall zur immer selben Uhrzeit.

So bist du permanenter und verlässlicher Gast im Posteingang deines Abonnenten, der schon sehnsüchtig auf deine neuesten Tipps wartet.

Schicke aber nicht bloß kurze Teaser und einen Link zum neuesten Blogbeitrag. Leg dich ins Zeug, biete ihnen ein Upgrade zum Content auf deiner Webseite und locke ihn gleichzeitig genau dorthin. 

42. Veranstalte Aktionen auf deiner Seite

Eine oft vernachlässigte Strategie zur Erhöhung des Website-Traffic ist die Veranstaltung von Aktionen direkt auf der eigenen Seite.

Eine mehrtägige Challenge oder ein kleiner Kongress mit ausgesuchten Expertinnen und Experten auf deiner eigenen Seite bringt dir täglich eine hohe Anzahl User.

Für deine Aktionen kannst du Videos einbinden, die nur mit persönlichen Login-Daten zugänglich sind.

Um Videos ohne Werbung einzubinden, die nicht öffentlich zugänglich oder downloadbar sind, eignet sich Vimeo sehr gut.

43. Mehr Traffic durch ein einmaliges Nutzererlebnis

Sehr wahrscheinlich hast du den Begriff „Costumer Journey“ schon einmal gehört. Auf deiner Website ist diese „Reise des Kunden“ das A und O.

Die „Costumer Journey“ führt deinen Leser vom ersten Besuch deiner Website bis hin zum Kauf deines Produktes oder deiner Dienstleistung. 

Richte deine Seitengestaltung und deinen Content darauf aus, deinen Leser schrittweise zu deinem kostenpflichtigen Angebot hinzuleiten. Dass sich dein Leser auf deiner Website gut zurecht findet, ist nur ein Faktor. 

Wenn du ein strategisch durchdachtes und logisch aufgebautes Nutzererlebnis verwirklichst, musst du dir um mangelnden Traffic keine Sorgen machen.

44. Mehr Traffic durch eine schnelle Ladezeit 

Google schaut auf viele Faktoren auf deiner Seite. Einer der wichtigsten ist die Ladegeschwindigkeit deiner Seite.

Und auch deine Leser haben es eilig und können nicht eine halbe Ewigkeit warten, bis deine Website geladen hat.

Wie schnell deine Website wirklich ist, kann du hier testen: https://developers.google.com/speed/pagespeed/insights/?hl=de

Wenn deine Seite also langsam lädt, stimmt etwas nicht und dein Traffic geht in den Keller. In erster Linie kommt das durch

  • schlechtes Webhosting,
  • schlechte Plugins,
  • ein schwerfälliges bzw. aufgeblähtes Theme,
  • nicht optimierte Bilder.

Wenn du also deinerseits alles unternommen hast, um die Geschwindigkeit deiner Website zu erhöhen, und sie trotzdem zu langsam lädt, solltest du ein vertrauensvolles Gespräch mit deinem Webhoster führen.

Ein Upgrade auf ein besseres Hosting-Paket kann eine Lösung sein. Ein Wechsel zu einem anderen Anbieter, der nachweislich bessere Performances liefert.

Worauf du beim Webhoster achten solltest und fünf wirklich gute Anbieter findest du im Artikel „So findest du einen guten Webhoster für deine Website und deinen Blog“.

45. Bleib am Ball

Auch wenn die Lesermassen nicht von heute auf morgen auf deine Website stürmen und dein Top-Beitrag nur auf Seite 6 bei Google angezeigt wird: Hab Geduld, gib nicht auf und mache weiter.

Überprüfe deine Website-Struktur und deinen Content regelmäßig und optimiere beides kontinuierlich mithilfe von Analysetools

Sei kreativ und denke dir immer wieder neue Möglichkeiten aus, Leser auf deine Website zu holen.

 

Wohooo, du hast es geschafft!

Du hast 45 einfache und effektive Strategien zur Erhöhung deines Websiten-Traffic kennengelernt.

Fallen dir weitere simple Maßnahmen ohne großen technischen Aufwand ein? Schreib deinen Tipp doch direkt in die Kommentare.

*Die mit Sternchen markierten Links zu Anbietern sind Affiliate-Links. Wenn du hierüber ein kostenpflichtiges Paket buchst, erhalte ich eine kleine Vermittlungsprovision. Für dich ändert sich nichts, auch nicht der Preis! Mehr dazu findest du in der Datenschutzerklärung.
8 Antworten
  1. Sehr guter Beitrag zum Thema SEO und Linkbuilding. Guter Content ist natürlich das A und O. Natürlich muss der Blog aber auch gefunden werden. Sehr schön, dass auch die Ladezeit angesprochen wurde. Dadurch gehen sehr schnell, viele Kunden verloren. Weiter so!

  2. Liebes Team,

    eure praxisnahen Tipps für ein glasklares Website-Konzept sind Gold wert! Die SSL-Verschlüsselung als Grundstein für Sicherheit ist ein Must-have, nicht nur für Google, sondern auch für das Vertrauen der Besucher. Die Empfehlung zur größeren Schrift und erhöhtem Zeilenabstand überrascht positiv – klare Lesbarkeit ist ebenso entscheidend wie hochwertiger Inhalt.

    Die Erwähnung des Rank Math SEO-Plugins als nützliches Tool für WordPress-Nutzer ist sehr hilfreich. Es vereinfacht nicht nur die Verbindung zur Google Search Console, sondern bietet auch wertvolle Optimierungshinweise. Die Integration von Google Analytics für umfassende Statistiken rundet eure Anleitung perfekt ab.

    Beste Grüße

  3. Das Thema Ladezeiten ist genauso wichtig, wie es leidig zu erklären sein kann. Wie oft schon kamen Kunden (zuletzt sogar ein recht großer M&A Consultant) zu uns und beschwerten sich über schlechte Conversion-Rates auf ihren Webseite und wenn man die Unterseite (oder eben jene andere conversionrelevante Seite) besucht hat, dauerte es ewig zu laden. Ein Blick in die Dateigrößen verrät meistens auch warum die Ladezeiten mitunter lang sein können. Bilddateien sind trotz mehrfacher Warnung und Mahnung mehrere Hundert Megabyte groß aber „keine Ahnung, warum nichts lädt…“ 😀

  4. Liebe Frau König,

    vielen Dank für die wertvollen Tipps, wie man mehr Leser für Website und Blog gewinnen kann. Ihre umfangreiche Liste mit praktischen und leicht umsetzbaren Maßnahmen ist eine große Hilfe. Mich würde interessieren, welchen Tipp Sie persönlich als den wirkungsvollsten erachten, um langfristig und nachhaltig Leser zu binden?

    Beste Grüße,
    Stephan

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